Life by Committee audiobook

Die Schriftstellerei ist bereits Corey Ann Haydus zweiter Karriereweg. Davor arbeitete sie als Schauspielerin, die ihre Ausbildung an einer Musikhochschule abschloss. Mit 26 merkte sie jedoch, dass sie sich auf dem falschen Pfad befand und wagte einen Neuanfang mit ihrer anderen Leidenschaft, dem Schreiben. Sie ergatterte ein Praktikum in einer auf Kinder- und Jugendromane spezialisierten Literaturagentur und verliebte sich in diese Gattung. Nach dem Praktikum nahm sie weitere Jobs in der Branche an und entschied, ihren Master of Fine Arts in einem Programm für das Schreiben von Kinderliteratur zu absolvieren. In dieser Zeit erschien auch ihr erstes Buch OCD Love Story. „Life by Committee“ ist ihr zweiter Roman.Manchmal wünscht sich Tabitha, ein anderer Mensch zu sein. Sie wäre gern furchtlos, bereit, Risiken einzugehen und über die Stränge zu schlagen. Vielleicht könnte sie Joe dann endlich überzeugen, seine Freundin zu verlassen. Leider ist sie kein anderer Mensch. Ihre nächtlichen Chats, so voller Intimität und Sehnsucht, müssen ein Geheimnis bleiben, das sie nicht einmal ihrer besten Freundin mitteilen kann. Sie hat keine Freundinnen mehr. Nicht, seit sie anfing, sich für Jungs und ihr Aussehen zu interessieren, was offenbar ein Schwerverbrechen ist. Gerade als Tabby glaubt, keinen Tag länger schweigen zu können, stolpert sie über die Website Life by Committee. Die Regeln der LBC-Community sind einfach. Verrate ein Geheimnis. Erhalte deine Aufgabe. Erfülle deine Aufgabe, um dein Geheimnis zu schützen. Tabby ist fasziniert. Sie lässt sich auf LBC ein und genießt es, mehr zu wagen als jemals zuvor. Doch schon bald wird aus harmlosen Aufgaben bitterer Ernst und Tabby muss einsehen, dass das Beste für sie nicht immer das Richtige ist.Ach, ich bin ein Softie. Das emotionale Drama von Teenagern reißt mich immer noch mit, besonders, wenn es so einfühlsam, anschaulich und plastisch beschrieben ist wie in „Life by Committee“. Corey Ann Haydu leistete mit diesem Buch wirklich gute Arbeit. Ich war von der ersten Seite an angefixt und war beim Lesen so vertieft, dass ich einmal beinahe meine Bushaltestelle verpasst hätte. Es störte mich nicht, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive der etwa 15-jährigen Tabitha ein wenig vorhersehbar geriet und Haydus Botschaft leicht durchschaubar ist. Dieses Risiko besteht immer, liest man Jugendliteratur, wenn man nicht mehr zur Zielgruppe zählt. Mir machte das nichts aus, weil ich trotz dessen so schön mit Tabby mitfühlen konnte. Für ihr Alter ist sie verblüffend selbstreflektiert, wodurch es mir überhaupt nicht schwerfiel, mich in sie hineinzudenken. Sie hat keine Skrupel, sich ihre unangenehmen oder negativen Gefühle einzugestehen, was ich erfrischend ehrlich fand. Anlass dazu hat sie mehr als genug, denn in ihrem Leben läuft einiges schief: sie vergraulte ihre besten Freundinnen, indem sie quasi über Nacht die Pubertät erreichte; sie ist eifersüchtig auf ihre ungeborene Schwester, bei der ihre jungen, hippen Eltern fest entschlossen sind, einfach alles besser zu machen und hat sich auf eine Liebelei mit einem vergebenen Jungen eingelassen. All diese Punkte zermürben ihr Selbstwertgefühl, weil sie dazu neigt, die Schuld an ihrer Situation bei sich selbst zu suchen und irrationale Erklärungen zu akzeptieren, statt die Wechselseitigkeit ihrer Beziehungen zu hinterfragen. Sie erkennt nicht, dass nicht sie allein das Problem ist, was Haydu meiner Meinung nach leider nicht ausreichend betonte. Einsam und deprimiert sucht Tabby Trost in der Online-Community Life by Committee, deren Konzept ich wahnsinnig spannend fand. LBC ist das faszinierende soziale Experiment einer Basisdemokratie. Wer auf der Seite ein Geheimnis postet, übergibt sich dem Willen der Gemeinschaft, die geschlossen entscheidet, welche Aufgabe erfüllt werden muss. Die Aufgaben haben immer einen Bezug zum Geheimnis, wodurch dem Mitglied geholfen werden soll, ein erfüllteres Leben zu führen. Obwohl die Gefahren, die sich daraus ergeben, Fremden die Kontrolle zu überlassen, „Life by Committee“ von Anfang an überschatten, kann ich den Reiz dieser Website absolut nachvollziehen. Geheimnisse zu verraten, ohne verurteilt zu werden, die eigenen Bedürfnisse zu priorisieren und untypisch aus der Rolle zu fallen, wirkt sicher befreiend. Zuerst sind die Aufgaben auch tatsächlich konstruktiv, aber schon bald entwickeln sie sich in eine fragwürdige Richtung, weil ihre Konsequenzen nicht mehr absehbar sind. Der Druck von LBC entpuppt sich als toxisch und destruktiv, was Tabby glücklicherweise gerade noch rechtzeitig einsieht. „Life by Committee“ zu lesen, war ein bisschen, als würde ich einen Zug beobachten, der kurz davor ist, zu entgleisen und in allerletzter Sekunde zurück auf die Schiene springt: schockierend, nervenaufreibend und schlussendlich erleichternd.Es wäre zu einfach, „Life by Committee“ als offensichtliche Warnung vor den Risiken des Gruppenzwangs zu interpretieren. Natürlich spielt diese Facette hinein, aber meiner Ansicht nach gräbt Corey Ann Haydu tiefer und legt die Wurzel dieses Phänomens frei, die sich nicht ausschließlich in der Gruppendynamik von LBC äußert. Im Kern geht es in diesem Roman um Erwartungsdruck. Die Probleme der Protagonistin Tabitha sind das Ergebnis des Konflikts zwischen ihren inneren Bedürfnissen und äußeren Erwartungen. Anhand ihres Beispiels illustriert die Autorin, wie wichtig es ist, eine gesunde Balance zwischen diesen beiden Faktoren zu finden und dass man diese Herausforderung nur allein meistern kann. Sie lehrt Tabby, dass weder ihre Eltern noch ihre ehemaligen Freundinnen, Joe oder LBC über ihre Identität entscheiden können. Aufgrund dieser Botschaft fand ich „Life by Committee“ nicht nur spannend, sondern auch wertvoll. Ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen, besonders an Softies wie mich, die sich (immer noch) gern von Teenagerdrama berühren lassen.

4,75 en realidad.Este libro es something else. Es tan diferente y original. Y lo le doy completamente 5 estrellas porque no es un libro perfecto, pero es ese tipo de libro imperfecto que me encanta.Reseña completa en Gracias a los Libros.

I stayed up all night reading this one. I couldn't separate myself from the characters or the story, and I think that pretty much says it all.

A lot has changed for Tabitha in the last few months. Suddenly, guys have started to notice her… and she can’t say she doesn’t like the attention. Her friends, on the other hand, are less than thrilled. Tabitha insists she’s still the same person, just, ya know, better looking and with a sense of style, but her friends are convinced she’s traveling down a dark and dangerous path. Still, it’s hard not to wonder if maybe there is something wrong with you when you’re constantly being judged and critiqued by your former best friend. Plus, Tab does have a secret that might damn her if others new about it… She’s falling for a boy. A boy that has a girlfriend. And he might be falling for her too. To distract herself from her all too complicated life, Tab loses – and finds – herself in the annotations of used classics. When her father brings her home a copy of The Secret Garden, Tab finds the previous owner is a kindred spirit with secrets of her own. Within the pages of the book, Tab finds an online community that will change how she lives her life – for better or worse.One of the reasons I adored Life by Committee so much was because of the strength of the main character, Tabitha. Not only is she ridiculously bookish, which I’m sure many readers will relate to, she’s also very honest and strives to stay to herself. Even when Tabitha’s ex-friends have disowned her and are constantly attacking her choices (how she dresses, who she is friends with, who she is), she never apologizes being herself – flaws and all! This book perfectly illustrates the oft used phrase friends and parents use any time situations like this arise: “Don’t worry, they’re just jealous.” Tab’s ex-friends make a valiant attempt at slut shaming her and, while it’s obvious that Tab is hurt by it, she never lets them win.I especially loved that one of the reasons Tabitha was so comfortable with being herself was because of her parents. I’m not sure I’ve ever read a book in which the main character’s parents were like Tabitha’s… They were teen parents and, though they definitely made (and make) some mistakes throughout the novel, you can tell that they really try to understand and support her.Tabitha definitely has a flaw or two as well. Namely her relationship with a very taken guy. Still, I couldn’t bring myself to really judge her. To me, he was the one who was being sleazy and playing on her feelings. What she did wasn’t right, but Tabitha’s situation showcases how difficult it can be to make smart choices when your emotions take over and you feel like you’re in love for the first time. And, I think Tab provides a perfect example of why slut shaming is not okay. She didn’t set out to hurt anyone, nor did like being with someone in a relationship. Not once is the boy, who is also participating in the affair, called a slut or shamed at all for his actions. I think it’s incredibly important that teens (and adults!) realize that there is always more to a situation. And even if a girl does set out to ruin a relationship or have an affair, there are always two participants. And slut shaming will never undo the damage or help in any way.Life by Committee has a Post Secret vibe happening that I adored. There is something incredibly liberating about anonymously sharing your secrets with strangers. And something horribly terrifying about the possibility of someone you know finding out your secrets. It’s easy to imagine Tabitha being pulled in to the secret-driven community she finds online, especially with the burden of her inappropriate relationship that she’s been holding in. When Tabitha joins the community and spills her secret – that she’s kissed a boy who has a girlfriend – she’s given the assignment of kissing him again. She feels completely adrift… being given direction (and permission to pursue the relationship) would have been intoxicating. Plus, Tab is painfully lonely. Sharing secrets bonds people, giving Tab a sense of companionship, something she desperately missed.

Secret: I kissed someone else's boyfriend.Assignment: Do it again.Wow. I honestly did not expect this book to be so amazing. I have to admit, the book did start off a bit shakily- the initial chapters were basically just Tabitha pining over Joe, a classmate who she communicates with frequently online and who she apparently loves, despite his having a girlfriend. This initial drama was a bit much, to be honest. But then she found the Life by Committee website and she began testing her boundaries, and woooow. I was hooked.Joe was a freaking douchebag. Seriously, the entire book, I had no idea why Tabitha "loved" him. He kept making these stupid excuses about why he wouldn't break up with his girlfriend, yet continued to string Tabitha on. Such excuses included: "it's complicated", "you know I can't leave her, she's fragile", "we'll talk about it later" and other such no nos. NOT ON, MATE. NOT ON.You know who else was freaking annoying? Tabitha's former friend- Jemma. OH MY GOD. GTFO GIRL. She was so self-righteous and so bitchy and ugh. Every time there was an interaction between her and Tab, I couldn't help but feel angry. Bit of background: Jemma tells Tab that she doesn't want to hang out with her because Tab is "a bit of a slut". Seriously, all that Tab did was gain some curves and get a bit more interested in guys. It was nowhere near "slutty" behaviour. STOP WITH THE PERSECUTION, JEMMA. MY GOD.Well, we should move on from the shitty characters and talk about Life by Committee. Which is this website where you have to tell people a secret to be able to remain a member of the site- and the moderator, who goes by the name of Zed, will set "assignments" to do with your secret. Holy crap, half of the assignments were ridiculous. Things I would literally never ever do. I won't spoil the surprise of what they were (well, there's obviously the "do it again" one from above, but I won't spoil the others) but seriously. Never. I really loved seeing how Tabitha didn't immediately jump into the tasks- she deliberated. She felt conflicted. She was entirely realistic.The ending did tie things up nicely, but my god, it was cheesy. Basically, think Mean Girls. And sunshine and rainbows and everyone being happy. But you know what? I didn't really care. So it was cliched. So it was super cheesy. What's more important was that it was cheesy and cliched in a way that was supremely satisfying. Which probably doesn't make sense. So ignore this paragraph and basically know that the ending was awesome. Kthxbye.Secret: I loved this bookAssignment: Push this book on anyone and everyone. EVERYONE.RatingsOverall: 9/10Plot: 4.5/5Writing: 5/5Characters: 4/5Cover: 4/5

MY OPINION: *****This is one of the first books that I actually liked in a long time. I guess my view on books after reading Black City soured for a while. But I'm good again. This was a really strong book that was unlike other contemporary novels. Let's just do a list of what I liked...*Devon. He was AMAZING. I just loved him.*The day when they all shared the secrets in front of the whole school. That was amazing and something that I wish could happen in real life.*All the books in the book*Elise*The fact that she finally got over Joe after forever*The LBCSo yeah. It's not very long but those were the highlights of the book by far.Some quotes:"People keep smiling at me on their way up the ramp, but I am so heart-poundingly stupefied by the response to my outpouring of secrets that I don't smile back. I can't get my head around the way one action done for a totally selfish reason has caused something so large and generous and profound." Page 284"He makes eye contact with me. He is all haunted blue eyes and skinny arms under his long-sleeve tee. He smiles and waves, and first I think: cute." Page 180 (Talking about Devon and not Joe for once)So the one thing I disliked about this book was Joe. I do not understand what Tabitha saw in Joe, but I hated him. He was annoying and he was fake and just ugh. I could not handle reading about him.Tabitha was also kind of annoying at times. It was like, all she could think about was Joe and she never thought about anything else. And hasn't she heard of Internet safety? Why would you just share that your dad is addicted to weed and that you kissed someone else's boyfriend on the Internet to completely random strangers?We never did get to know who Zed or Star was or any of the other people on the website except for Agnes.Did anyone else think that Sasha Cotton was annoying? She was so clingy and just irritating. Okay, so I know this was short but I have another review to write and some other stuff to do so...I would recommend this book to realistic fiction lovers.Main Character: TabithaSidekick(s): Devon, Elise, Joe, etcVillain(s): Jemma, Sasha, etcRealistic Fiction Elements: This book was all very real to life.

// Worum es geht // Tabithas Leben gleicht einem Trümmerhaufen. Sie fühlt sich allein und verlassen. Von allen unverstanden. Von allen, bis auf Joe. Joe, dem sie alles erzählen kann. Mit dem sie jedes noch so kleine Geheimnis teilen kann und dessen Berührung ihr eine Gänsehaut über den Körper jagt. Joe, der eine Freundin hat. Gerade, als Tabitha denkt, sie müsse explodieren, stößt sie auf die Website "Life by Committee". Auf dieser Seite gibt es nur drei Regeln: Poste jede Woche ein Geheimnis. Erfülle die dazugehörige Aufgabe innerhalb von 24 Stunden.Nur wenn die Aufgaben erfüllt werden, sind deine Geheimnisse sicher. // Was ich davon halte // Bei einer Aktion des dtv Verlags habe ich dieses Vorab-Leseexemplar zur Verfügung gestellt bekommen und möchte mich auf diesem Wege noch einmal herzlich bedanken. Ich hätte auch nie gedacht, dass mich dieses Buch derart fesseln und mich zum nachdenken bringen kann. Gleichzeitig hat es mich überrascht und in Atem gehalten. Ein Buch, das mich wirklich absolut überrascht hat. Die Geschichte beginnt damit, dass Joe und Tabitha chatten. Mitten in der Nacht, wie schon seit längerer Zeit. Es wird sofort deutlich, dass das Mädchen ihn sehr gern hat. Sogar davon überzeugt ist, ihn zu lieben. Ihn und seine wunderbaren Worte, die ihr ein Kribbeln in der Magengegend bescheren. Er findet sie toll. Er findet sie heiß. Und Tabitha lässt sich davon mitreißen. Ist begeistert von seinen Worten und genießt die Aufmerksamkeit. Und den Nervenkitzel. Denn Joe ist vergeben. Er hat eine Freundin und trotzdem sagt er ihr, wie wunderbar er sie findet. Man merkt sofort, dass Tabitha eigentlich eine gute Seele ist. Sie lässt sich leicht beeinflussen und versucht trotzdem irgendwie gut zu sein. Das Richtige zu tun. Und sie braucht diese Bestätigung. Sie braucht sie wirklich dringend. Ihre Mutter ist nämlich schwanger und alles scheint sich nur noch um das ungeborene Baby zu drehen. Vor allem, weil Tabitha selbst ein ungeplantes Kind war. Sie kam auf die Welt als ihre Eltern gerade so alt waren wie sie jetzt und daher möchten Paul und Cate natürlich bei dem anderen Baby alles anders machen. Richtiger. Und das spürt Tabitha. Sie fühlt sich allein. Unverstanden. Vielleicht sogar weniger wert als das Kind, das bald da sein wird, schließlich scheint sie der ungeplante Fehler gewesen zu sein, der nicht das ist, was ihre Eltern gerne hätten. Zumindest nimmt Tabitha es so wahr. Gleichzeitig hatte sie eine Auseinandersetzung mit ihren besten Freundinnen, die ihr den Rücken gekehrt haben. Tabitha hat nur den Chat mit Joe. Das Spiel mit dem Feuer. Die Aufmerksamkeit eines Jungen, den sie eigentlich nicht haben kann. Und gerade, als sie denkt, es bald nicht mehr aushalten zu können ohne Joe zu sein, findet sie in einem gebrauchten Buch die URL zu der Website "Life by Committee".Bis dahin war Tabitha ein Mädchen, welches von ihren Eltern nicht genügend Aufmerksamkeit bekommt. Welches von ihren ehemals besten Freundinnen gemieden wird und kaum Anschluss an andere Jugendliche hat. Sie lässt sich auf ein Spiel mit einem vergebenen Jungen ein, in den sie sich nach und nach verliebt. Dann kommt "Life by Committee" in ihr Leben und alles steht plötzlich Kopf. Sie ist fasziniert von dem Zusammenhalt der Community. Fasziniert davon, wie sich völlig fremde Menschen, die nichts oder besser kaum etwas voneinander wissen, unterstützen können. Jedes gepostete Geheimnis wird in der Gruppe diskutiert. Man postet Ratschläge, Meinungen, spendet Trost und spricht Ermutigungen aus. Bis dahin vielleicht ein netter Gedanke, wenn man sich nicht anders zu helfen weiß. Wenn man nicht weiß, mit wem man sonst sprechen soll. Der Gründer der Website, Zed, überlegt sich anhand der Diskussionen eine Aufgabe, die innerhalb von 24 Stunden erfüllt werden muss, ansonsten könnte Regel 3 in Kraft treten. Kaum hat Tabitha ihr erstes Geheimnis gepostet, steht sie die ganze Zeit unter Druck.Sie möchte die Aufgabe erfüllen um dazu zu gehören. Sie will Zuspruch, Aufmerksamkeit, Ratschläge und Hilfe, ihr Leben irgendwie wieder in den Griff zu bekommen. Tabitha braucht Halt und eine Stütze, der sie alles anvertrauen kann. Dieser Halt wird die Website. Doch ist wirklich alles gut, was dort geschieht? Ist wirklich alles richtig, was diskutiert und letztendlich auch verlangt wird? Kann eine Website voller anonymer Fremder tatsächlich Halt bieten? Und wie will "Zed" bei Missachtung der Regeln die Geheimnisse der Mitglieder verraten? Viele Fragen sind mir beim Lesen dieses Buches durch den Kopf gegangen und einiges blieb unbeantwortet. Gerade diese dritte Regel hatte für mich als Druckmittel zwar Sinn, aber nicht wirklich, wenn jemand tatsächlich seine Aufgabe nicht erfüllt. Denn die Teilnehmer sind anonym. Es werden keine Namen gepostet, keine Bilder, zumindest nichts, was auf den Aufenthaltsort oder das Umfeld der Teilnehmer hinweisen könnte. Natürlich ist man im Internet nicht immer komplett anonym aber die Personen kennen sich nicht. Wie also kann der Betreiber der Seite die Geheimnisse an die Öffentlichkeit bringen? Oder sind die Mitglieder gar nicht so anonym wie Tabitha denkt?Gleichzeitig wirft sich während des Lesens die Frage auf: Wer ist dieser Zed und was will er wirklich? Denn während Tabitha immer tiefer in diese "Life by Committee" Spirale gerät, kommt ihr ganzes Leben ins wanken. Ihre Aufgaben werden krasser und haben nicht nur auf ihr eigenes Leben Auswirkungen, denn wenn sie sie erfüllt, dann betrifft es auch das Leben ihrer Mitmenschen. Ich muss sagen, dass die Autorin die Verzweiflung von Tabitha wirklich toll beschrieben hat. Das Mädchen klammert sich so unglaublich an diese Website, dass sie völlig vergisst was in der Realität abläuft. Dort, wo sie eigentlich sein sollte. In ihrem Leben. Alles scheint den Bach runter zu gehen und "Life by Committee" wirkt auf sie wie ein rettender Anker. Eigentlich möchte sie ihr Leben wieder in Ordnung bringen, doch werden die Aufgaben, die sie erledigen soll, ihr dabei auch wirklich helfen? Gegen Ende des Buches habe ich regelrecht mitgefiebert. Mein Herz hat schneller geschlagen, ich habe eine Gänsehaut bekommen und hätte das Buch an manchen Stellen am liebsten gegen die Wand geklatscht. Und trotzdem hat die Autorin es geschafft einen Weg zu finden es so Enden zu lassen, wie es am Besten war. Ich musste mir letztlich sogar Tränen aus dem Gesicht wischen, weil das Ende mich überrascht aber auch fasziniert hat. Es ist gut, wie es ausgegangen ist und es hat Spaß gemacht diese Reise mit Tabitha anzutreten. // Fazit // "Don't tell me lies" ist ein Buch über ein verzweifeltes junges Mädchen, das versucht irgendwie Halt in ihrem Leben zu bekommen. Sie stürzt sich kopfüber in eine Website, von der sie nicht weiß ob sie etwas gutes oder etwas schlechtes bewirkt. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der mich gefangen gehalten hat und die Ideen, die sie im Buch umgesetzt hat, haben mir gut gefallen. An manchen Stellen blieb dennoch ein Fragezeichen in meinem Kopf hängen, doch das Ende hat mich wieder vollends begeistert. 4 / 5 Sterne für dieses Buch.

Originally Posted on: Confessions of an Opinionated Book GeekTabitha has secrets. Big and small secrets. The one that occupies her mind the most is the fact that she is having a secret relationship. He tells her all of his secrets, tells her he wants her and kisses her. But, it’s all behind closed doors, because, Tabitha is the other girl in his life. There are several things about this book that I enjoyed. The first one is the reason that you should read this book; Tabitha, the main character. Tabitha is not a good girl, but she’s not a bad girl, either. She is feisty, self conscious, lonely, nervous around boys, and brave. She makes really stupid mistakes, puts her trust in the wrong people and lets her world spiral out of control. Basically, Tabitha is just a girl trying to figure it out. That’s a great distinction in a genre filled with goodie two shoes and sacrificial lambs. This book deals with the problem of slut shaming and the manic pixie dream girl, brilliantly. Corey Ann Haydu flips both of those tropes on it’s head. Tabitha is slut shamed and not for reasons you might think. No one knows about Joe. No one knows anything about Tabitha with any boys, because there’s nothing to know and yet, the school names her “slut.” Why? Because nature had the nerve to give this girl curves. Oh, and when she filled into her curves, Tabitha began to dress herself accordingly. Nothing too dramatic, because she shops at the GAP for god’s sake!Still, there are rumors, she’s an outcast and everyone looks down at her. It’s all very trite, which is good, because slut shaming is trite. Tabitha is the only girl in literature, that I can think of, who gets less popular when she gets hot. It’s usually the other way around and I really loved that this author gave us a new perspective and a new twist on the same old story. LIFE BY COMMITTEE is a very interesting concept. Not only, because of the LBC itself, but because Tabitha is the other POV in stories like this. For example, the Manic Pixie Dream Girl in this novel is actually Joe’s girlfriend. In another novel, Tabitha would be the short skirt wearing blonde girl who bats her baby blues at Joe and steals him away from the perfect, beautiful and misunderstood heroine. In the hands of another author, Tabitha would be the villain, the mistress, the slut. I am very pleased that Ms. Haydu gave us a different perspective. Then there is LBC. I found the idea of the committee to be very interesting, because it’s true to life. Tumblr is a perfect example of a website where people find each other. I sincerely, consider many of my followers, etc on tumblr to be my friends. It’s obviously not the sort of friendship I have with my friends in normal life, but people on tumblr know a lot about me. When I am devastated or hurt by someone in my normal life, I turn to my blogs, because there is something empowering about a world where you are known and yet anonymous. That is what “Life by Committee” gives Tabitha. She is finally able to show people the scars she hides from the world without being vulnerable. Without being shamed. The Committee gives Tabitha assignments. These assignments are meant to empower. They are meant to give these guys and girls the courage to take bold moves. Unfortunately, LBC is sometimes the blind leading the blind and while Tabitha’s actions are sometimes empowering, other times they are destructive.The reason this book gets 4 stars and not a full 5 is, because I personally could have used another twenty pages. I’d like to see the aftermath of Tabitha’s choices a bit more. I’d like to see this new world that she has created for herself and her classmates. I’d like to see if her family makes it through the turmoil. I smiled, laughed and cried at the end, so it’s completely worth it. I am just not 100% satisfied, because I wanted to see everything wrapped up a bit better.Honestly, I just highly recommend it. This book is a breath of fresh air.Recommended for anyone sick of the normal YA tropes and could use something new. Also for fans of books that focus more on coming of age, or growing up and less on romance. (Although there is romance in there)

Before I start with my review of Life by Committee, there’s one important question to consider. Do you need to like the main character to enjoy a book, or can you overlook the likability factor for a unique storyline? Life by Committee is definitely in the latter camp, because although I found it very difficult to like Tabitha, I loved where Corey Ann Haydu went with the plot.Tabitha is struggling with who she is and how her looks influence how people perceive her. It’s interesting to read from the perspective of a character who found herself becoming more attractive as she grows up, and being acutely aware of it. And Tabitha knows that’s what caused her friends to ditch her – and as a girl who was previously part of the more laid back group at school, she finds herself stuck in social limbo.What I didn’t enjoy about Life by Committee is Tabitha’s obsession with Joe. Although she mentions several times the depths of their online communication, it didn’t feel like it was demonstrated enough to make me understand where she was coming from. I don’t even care so much that she didn’t really have a moral dilemma of kissing the boyfriend of another girl (because, let’s face it, some teenagers DON’T think about morality all that often), I just didn’t get why she was so obsessed.Tabitha’s parents were so prominent in LBC, and the relationship was so complex and unusual that it was actually the highlight of the whole book for me – Haydu does something rather unique with them that brings a completely different dynamic to the story – as well as some additional drama.I did love Tabitha’s obsession with books, and reading the notes written in second-hand books. On a complete aside, I’ve never bought a second-hand book with markups, but now it has me curious. And Tabitha’s habit of collecting them was actually a pretty cool hobby. It’s when she finds Life By Committee (LBC) from one of her second hand books that things start to get interesting.There are probably going to be some people that won’t like the seeming lack of morality of Tabitha, and the fact that she finds herself crumbling under some pretty strong peer pressure and doing some silly things, but I liked that aspect a lot – it really showed how her confidence had taken a beating at being ditched by her friends over her looks, and that she really just wanted to find someone that liked her for the person she was.I was impressed with Corey Ann Haydu’s debut, OCD Love Story, and I found Life By Committee equally readable, covering some difficult issues that are ripe for discussion and a main character that wasn’t perfect. Only the rather cheesy and contrived ending felt a bit odd – but if you like things wrapped up neatly at the end of a book, I think it’s a big plus.

Wow, that was my first thought after finishing this book. I read an awesome review (kicking myself for not remembering which one) for this book and seeing it was about cheating kinda made me want to move along to another review bit something told me to read it. Needless to say, I ended up buying it that day and finished it pretty quickly. Life by Committee is one of the best books I've read this year, it didn't involve anything paranormal or fantasy. It's about a girl who does make some not so great decisions, but ultimately just wants her life to be somewhat normal. I hate how alone she is, her parents are there but they have their own stuff going on. She's kinda pushed off to the side because everyone thinks she is so independent. I think that has a lot to do with some of her terrible choices. I believe Tabitha could easily be someone that I could relate to and I love her method of reading. It's called active reading and you make notes in the margins, and write down how something made you feel. Questions you want to ask. Only problem with it is my being OCD about writing in my books...Her one friend that she had throughout (mostly) the book was awesome and didn't pull any punches. But she was also there to listen and be there. Her previous friends, well, I have nothing nice to say about them. How they treated Tabitha and why, just unreal to me. To me, cheating is wrong on so many levels, and I know a lot agree and it may be the reason to not read this. But it is so much more than that. It's about someone coming into their own, finding their path, and obviously making mistakes along the way. I love this book, it's a beautiful story and I can't wait to check out more from this author.

** spoiler alert ** I think the best way to describe this book is to compare it to a light circuit or a bunch of synapses.So, at the start of the book, I had made only a few connections and I didn't feel very understanding or sympathetic for the protagonist. As the story progressed, I found more and more connections where right at the end, it was a complete circuit and all the connections between synapses were running smoothly. No tip of the tongue funny business.There were definitely things that I thought that were left unresolved and whether that was on purpose, I couldn't say, but I was a bit disappointed.Star had left an impression on me, and like Tabitha, I wanted to know more about her, and what happened to her.I wanted to know about Zed and all the other members of LBC.I suppose we can assume that another member of LBC was also there during the announcements at the end of the book. Or maybe the site discontinued to exist.There were lots of things that I questioned at the end, but I am very happy with the ending.Admittedly I felt unsure of the end relationship between Tab and Jemma, but I don't think it really matters, because she has Elise and Devon anyway. The idea of LBC was intriguing and I was so fascinated by that idea I couldn't help but spend too many late nights trying to get extra reading in. A great read, highly recommended for anyone looking for an interesting, contemporary read.

4.5 stars Taken from the "Final Thoughts" portion of my review:Corey Ann Haydu’s Life by Committee is one of my favorite books I’ve read so far this year. It’s addictive, well-written and the way in which it constructs and deconstructs these characters just drives home the fact that PEOPLE and interactions are complex and life is messy. There are a lot of really thought-provoking themes that kept me up late at night that are woven together brilliantly with the page-turning plot that never became predictable. Highly recommend!For my full review check out the blog

Life by Committee takes a look at the world of online communities. Tab's friends have dumped her and she feels like she has nowhere to go. But, LBC is open and accepting--to a point. She has friends cheering her on again, but she doesn't necessarily like what they're encouraging her to do. Author Corey Ann Haydu explores the concepts of bravery, secrecy, and what it means to grow up. Even though Tab's decisions are sometimes pretty poor, her motivations and struggles to find her place are definitely relatable. Older teens will like this one --it's a 9-12 grade Magnolia Award nominee!