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Vom Interview zum Artikel: Ein Workflow fürs Sprachdiktat für Journalist:innen

Cliff Weitzman

Cliff Weitzman

CEO und Gründer von Speechify

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Journalist:innen verbringen oft mehr Zeit mit der Auswertung von Interviews als mit dem Schreiben von Artikeln. Text vorlesen lassen und KI-Diktieren straffen diesen Prozess, indem sie Hürden bei der Transkription abbauen und den Entwurf beschleunigen.

Dieser Artikel stellt einen praxisnahen Spracherkennungs-Workflow vor, den Journalist:innen nutzen, um mit Speechify Voice Typing Dictation von aufgezeichneten Interviews zu veröffentlichungsreifen Artikeln zu kommen.

Warum die Interviewauswertung den Journalismus ausbremst

Interviews liefern wertvolles Material, doch gesprochene Gespräche in geschriebene Artikel zu verwandeln, ist zeitintensiv. Klassische Abläufe bestehen meist aus Aufnehmen, manuellem Transkribieren, Zitate markieren, Gliederung erstellen und erst dann schreiben.

Diktieren-Software verkürzt diese Schritte. Durch den Einsatz von Spracherkennung und KI-Diktieren können Journalist:innen Erkenntnisse festhalten, Interviews zusammenfassen und Artikel entwerfen – ohne das Arbeitswerkzeug zu wechseln oder den Fokus zu verlieren.

Schritt eins: Interview-Highlights per Diktat festhalten

Nach einem Interview wissen Journalist:innen meist, welche Momente entscheidend waren. Anstatt sofort die komplette Aufnahme erneut durchzuhören, nutzen viele Spracherkennung, um die Kernaussagen zusammenzufassen, solange das Gespräch noch frisch im Kopf ist.

Mit Speechify Voice Typing Dictation sprechen Journalist:innen zum Beispiel:

  • Hauptthemen
  • prägnante Zitate
  • Kontextinformationen
  • Ideen für Anschlussfragen

So entsteht ein erstes Arbeitspapier, noch bevor die eigentliche Transkription startet.

Schritt zwei: Aus Rohsprache strukturierte Notizen machen

Sobald die wichtigsten Punkte diktiert sind, gliedern Journalist:innen die gesprochenen Notizen in Abschnitte. Diktieren hilft, lose Gedanken in lesbaren Text zu verwandeln, der später geschliffen werden kann.

Da KI-Diktieren Füllwörter reduziert und Formulierungen glättet, lässt sich das Ergebnis leichter überfliegen und redigieren als rohe Transkripte.

Speechify Voice Typing Dictation unterstützt diesen Schritt in Dokumenten, browserbasierten Editoren und Notiztools.

Schritt drei: Mit Spracherkennung den Artikel entwerfen

Viele Journalist:innen entwerfen ihre Artikel, indem sie den Text laut denken und sprechen. Text vorlesen lassen hilft, den Erzählfluss beizubehalten, ohne fürs Tippen oder Korrigieren kleiner Fehler aus dem Tritt zu kommen.

Diese Methode eignet sich besonders für:

  • Feature-Artikel
  • News-Erklärstücke
  • Porträts
  • Meinungsbeiträge
  • Langform-Reportagen

Diktieren-Software kommt dem Denken hinterher – das ist besonders wertvoll beim Aufbau komplexer Geschichten.

Schritt vier: Mit Rückhörfunktion überarbeiten und verfeinern

Gerade in der Überarbeitung stockt das Schreiben oft. Speechify verbindet Spracherkennung mit Text vorlesen lassen, sodass Journalist:innen sich Entwürfe anhören und Fehler bemerken können, die beim stillen Lesen leicht durchrutschen.

Beim Zuhören fallen auf:

  • holprige Übergänge
  • wiederholte Formulierungen
  • fehlender Kontext
  • zu lange Sätze

Diese Audio-basierte Schlussredaktion verkürzt den Überarbeitungsprozess deutlich.

Warum Spracherkennung perfekt zum modernen Journalismus passt

Journalismus findet heute geräteübergreifend und an vielen Orten statt. Reporter:innen wechseln zwischen Laptop, Smartphone, Notizen vor Ort und CMS-Plattformen.

Speechify Voice Typing Dictation läuft auf:

Diese nahtlose Verfügbarkeit ermöglicht es Journalist:innen, im Außendienst Notizen zu diktieren und den Entwurf später weiterzuschreiben, ohne den Workflow umzustellen.

Diktat vs. klassische Transkription

Klassische Transkription erfasst jedes Wort. Diktieren konzentriert sich auf den Kern.

Viele Journalist:innen nutzen Transkriptionstools für die Genauigkeit und setzen anschließend auf Spracherkennung und KI-Diktieren, um:

  • Interviews zusammenzufassen
  • Zitate im Kontext umzuformulieren
  • narrative Abschnitte zu entwerfen
  • Analyse und Einordnung zu ergänzen

Speechify Voice Typing Dictation ergänzt Transkriptionen, indem es die textlastigen Arbeitsschritte abnimmt.

Wer profitiert am meisten von einem Spracherkennungs-Workflow?

Spracherkennung eignet sich besonders für Journalist:innen, die:

  • häufig Interviews führen
  • unter hohem Zeitdruck arbeiten
  • Langform-Inhalte schreiben
  • beim Sprechen besser denken
  • schnell zwischen Recherche und Schreiben wechseln

Für diese Nutzer:innen wird Diktier-Software zum zentralen Recherchewerkzeug – und nicht nur zur Ergänzung.

FAQ

Wie hilft Spracherkennung Journalist:innen, schneller zu schreiben?

Spracherkennung hält Ideen in dem Moment fest, in dem sie entstehen – das verkürzt die Zeit fürs Tippen und Umformulieren.

Ist KI-Diktat genau genug für den Journalismus?

KI-Diktieren eignet sich sehr gut für Entwürfe und Zusammenfassungen. Journalist:innen prüfen in der Regel den finalen Text noch einmal auf Präzision.

Kann Speechify Voice Typing Dictation die Transkription ersetzen?

Es ergänzt die Transkription, indem es Gliederung, Entwurf und Überarbeitung beschleunigt – ersetzt aber nicht die wortwörtliche Aufzeichnung.

Funktioniert Diktieren auch für lange Artikel?

Ja. Viele Journalist:innen setzen Diktier-Software ein, um Features, Porträts und investigative Beiträge zu entwerfen.

Können Journalist:innen Spracherkennung geräteübergreifend nutzen?

Speechify Voice Typing Dictation gibt es für iOS, Android, Mac, das Web und als Chrome-Erweiterung.

Lässt sich Diktieren auch außerhalb des Schreibens nutzen?

Diktieren unterstützt außerdem Brainstorming, Notizenmachen und das Strukturieren von Interviews, bevor der eigentliche Schreibprozess beginnt.


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Cliff Weitzman

Cliff Weitzman

CEO und Gründer von Speechify

Cliff Weitzman setzt sich als Fürsprecher für Menschen mit Dyslexie ein und ist Gründer und CEO von Speechify, der weltweit führenden Text‑to‑Speech‑App (KI‑Stimmen‑Generator) mit über 100.000 5‑Sterne‑Bewertungen, die im App Store die Kategorie "News & Magazines" anführt. 2017 wurde Weitzman für seine Arbeit zur besseren Zugänglichkeit des Internets für Menschen mit Lernschwierigkeiten in die Forbes‑Liste "30 Under 30" aufgenommen. Über ihn berichteten bereits Publikationen wie EdSurge, Inc., PC Mag, Entrepreneur und Mashable.

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