Was ist die Wissenschaft des Lesecurriculums?
Bekannt aus
- Was ist die Wissenschaft des Lesecurriculums?
- Was ist die Wissenschaft des Lesens?
- Was hat uns die Wissenschaft des Lesens gelehrt?
- Wie wird die Wissenschaft des Lesens im Klassenzimmer angewendet?
- Wie können Lehrer ihre Ansätze verbessern?
- Speechify – Das Text-zu-Sprache-Tool, das die Lesefähigkeit verbessert
- FAQ
Was ist die Wissenschaft des Lesecurriculums? Es handelt sich um ein fortschrittliches System von Methoden zur Vermittlung des Lesens. Hier erfahren Sie alles, was Sie darüber wissen müssen.
Was ist die Wissenschaft des Lesecurriculums?
Auf den ersten Blick könnte man denken, dass ein großer Teil der Wissenschaft des Lesens sich mit Leseanweisungen beschäftigt. Doch dieses weite und komplexe Feld umfasst verschiedene Methoden und Ansätze zum Lesen. Es ist wichtig, die Wissenschaft des Lesens in ihre Grundlagen zu zerlegen, um ihren Fokus und ihre Mission zu verstehen. Dieser Artikel wird genau das tun.
Was ist die Wissenschaft des Lesens?
Die Wissenschaft des Lesens besteht aus forschungsbasierten Arbeiten zum Aufbau grundlegender Lesefähigkeiten und des allgemeinen Sprachverständnisses. Die Forschungsfelder sind nicht nur auf die englische Sprache ausgerichtet - sie umfassen verschiedene Sprachen.
Die Experten, die zur Forschung der Wissenschaft des Lesens beitragen, kommen aus verschiedenen Disziplinen: Sonderpädagogik, Psychologie, frühe Alphabetisierung, Neurowissenschaften und mehr. Dieses System wurde nicht als einzelnes Alphabetisierungs-Curriculum geschaffen. Stattdessen entwickelte es sich durch die Verbindung von Analysen, Experimenten und Forschungen von Einzelpersonen und Institutionen wie dem National Reading Panel.
Infolgedessen wuchs der Alphabetisierungsansatz der Wissenschaft des Lesens basierend auf umfangreicher Erfahrung und den Informationen , die daraus gewonnen wurden. Diese Informationen beziehen sich auf Lesefähigkeiten in jeder Klassenstufe. Die Wissenschaft nutzt die besten Praktiken, um einen universellen Ansatz zur Alphabetisierung zu entwickeln. Dieser einzigartige Ansatz wird als Strukturierte Alphabetisierung bezeichnet.
Was hat uns die Wissenschaft des Lesens gelehrt?
Die Wissenschaft des Lesens hat wertvolle Schlussfolgerungen zur Entwicklung von Lesefähigkeiten gezogen.
Erstens hat die Forschung die kognitiven Prozesse, die beim Lesen beteiligt sind, identifiziert. Dies war der Schlüssel zum Verständnis, wie sich Lese- und Schreibfähigkeiten entwickeln. In Kombination mit empirischen Beweisen führten diese Schlussfolgerungen zu einer praktischen Erkenntnis darüber, welche Alphabetisierungsanweisungen funktionieren und welche nicht.
Diese Schlussfolgerungen führten auch zur einfachen Sichtweise des Lesens, die das Lesen in zwei Teile unterteilt: Dekodierung und Sprachverständnis. Der Ansatz wurde vor mehr als zwei Jahrzehnten von Dr. Scarborough geprägt.
Die Wissenschaft des Lesens hat auch drei Entwicklungsstufen bestimmt: Laute und Buchstaben, phonetische Dekodierung und orthografische Zuordnung.
„Laute und Buchstaben“ bezieht sich auf das Lernen von Sichtwörtern durch das Verstehen, wie jeder Buchstabe klingt, wenn er laut gelesen wird. Diese Stufe spielt eine entscheidende Rolle in der nächsten, phonetische Dekodierung.
Phonetische Dekodierung bezieht sich auf das phonologische Bewusstsein, das sich im frühen Lesen entwickelt und um die dritte Klasse am wichtigsten wird. Auf fortgeschritteneren Ebenen hilft diese Stufe den Lernenden, ein orthografisches Lexikon aufzubauen.
Schließlich ist die orthografische Zuordnung der Prozess, der für die genaue Wortwiedererkennung verantwortlich ist. Einfacher ausgedrückt, passiert dies, wenn Schüler neue Wörter auf Anhieb erkennen können. Diese Stufe unterscheidet oft Schüler mit Leseschwierigkeiten wie Dyslexie von anderen.
Die Wissenschaft des Lesens hat auch Phonetik und phonemisches Bewusstsein als entscheidende Faktoren für den Leseerfolg identifiziert. Phonetik Anweisungen spielen eine besondere Rolle bei der Entwicklung von Lesefähigkeiten.
Wie wird die Wissenschaft des Lesens im Klassenzimmer angewendet?
Die Anwendung der Methoden der Wissenschaft des Lesens im Klassenzimmer führt zu anderen Leseprogrammen als den traditionellen. Die Kernprinzipien sind ähnlich und basieren auf der Modellierung spezifischer Lesefähigkeiten. Beispielsweise könnten die Schüler einen Vorlesetext haben und dann das Dekodieren des Textes eigenständig üben. Dies wird auch als „Hinweisgebung“ bezeichnet. Die Methode der Wissenschaft des Lesens verwendet jedoch spezielle Strategien.
Traditionell würden Schüler ein Wort durch Bild- und Anfangsbuchstabenassoziationen herausfinden. Im Modell der Wissenschaft des Lesens kommen sie zur Lösung, basierend darauf, wie das Wort geschrieben ist. Anstatt Ereignisse zu sequenzieren und Ursache und Wirkung zu analysieren, konzentriert sich das Modell auf bewusstes Lesen.
Wie können Lehrer ihre Ansätze verbessern?
Sich mit der Leseforschung vertraut zu machen, ist ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen Weiterbildung für Lehrkräfte. Im Klassenzimmer konkurrieren zwei Ansätze um die Vorherrschaft: der phonetische Ansatz und die sogenannte „ausgewogene Lesekompetenz“.
Das Problem ist, dass Lehrkräfte nicht beide Ansätze verwenden können. Bestimmte Praktiken des einen schließen den anderen aus, daher müssen Lehrkräfte den Weg wählen, den sie gehen wollen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Leseforschung mehr als nur Phonetik umfasst. Sie ist ein hochwertiges Modell für professionelles Lernen.
Lehrkräfte können beispielsweise das Arbeitsgedächtnis nutzen, um höhere Gehirnregionen in den Lernprozess einzubeziehen. Die Verarbeitung von Sprachlauten ist eine weitere hilfreiche Technik, insbesondere da einige Kinder in diesem Bereich Schwierigkeiten haben könnten. Die Entwicklung dieser beiden Aspekte würde eine gute Grundlage für spätere Verbesserungen schaffen.
Lehrkräfte können viele Ressourcen finden, um mehr über die Leseforschung zu erfahren. Dazu gehören schriftliche Dokumente mit klaren Anweisungen und digitale Ressourcen wie Webinare und Podcasts.
Speechify – Das Text-zu-Sprache-Tool, das die Lesefähigkeit verbessert
Speechify ist ein Text-zu-Sprache Tool, das mit Blick auf die Entwicklung von Lesefähigkeiten entwickelt wurde. Die TTS-Engine kann jeden Text laut vorlesen, von importierten Dokumenten und gescannten Seiten bis hin zu digitalen Medien und fotografierten Seiten.
Speechify ermöglicht es den Nutzern, die Lesegeschwindigkeit anzupassen und zwischen verschiedenen Erzählerstimmen und Sprachen zu wählen. Es bietet auch die realistischsten Stimmen im Vergleich zu anderen Text-zu-Sprache-Apps, um eine genaue Aussprache zu gewährleisten. Die App kann ein wichtiger Begleiter für Leselektionen werden, die dem Ansatz der Leseforschung folgen. Sie können Speechify ausprobieren und den TTS-Dienst in Aktion sehen.
FAQ
Ist die Leseforschung dasselbe wie Orton-Gillingham?
Die Leseforschung und Orton-Gillingham sind nicht genau dasselbe. Orton-Gillingham ist eine Methode, die das Lesen durch systematische Arbeit an der Phonetik lehrt. Als solche ist sie ein Teil der Leseforschung.
Ist die Leseforschung umstritten?
Die Leseforschung ist keine einheitliche Theorie. Stattdessen ist sie ein komplexes System verschiedener Methoden. Daher gibt es natürlich einige umstrittene Punkte, aber das System als Ganzes ist legitim.
Was sind die Komponenten der Leseforschung?
Die Leseforschung befasst sich mit fünf Schlüsselkomponenten. Diese sind phonemisches Bewusstsein, Phonetik, Flüssigkeit, Wortschatz und Leseverständnis.
Ist die Leseforschung nur Phonetik?
Phonetik stellt einen wichtigen Forschungsbereich dar, aber es gibt auch andere Bereiche, mit denen sich die Leseforschung befasst, wie in den obigen FAQ beschrieben.
Was ist das Ziel der Leseforschung?
Die Leseforschung zielt darauf ab, die Methoden des Leseunterrichts zu verbessern, indem sie evidenzbasierte Ansätze zu diesem Thema erforscht.
Wie unterscheidet sich die Leseforschung von anderen Lesemethoden?
Die Leseforschung basiert auf umfangreicher Forschung, die sich über fünf Jahrzehnte erstreckt. Sie verfolgt einen evidenzbasierten Ansatz und funktioniert in verschiedenen Sprachen. Mit Fokus auf Phonetik und verwandte Themen bietet sie umfassende Methoden zur Verbesserung des Leseunterrichts.
Cliff Weitzman
Cliff Weitzman ist ein Verfechter für Legasthenie und der CEO und Gründer von Speechify, der weltweit führenden Text-zu-Sprache-App mit über 100.000 5-Sterne-Bewertungen und dem ersten Platz im App Store in der Kategorie Nachrichten & Zeitschriften. 2017 wurde Weitzman für seine Arbeit, das Internet für Menschen mit Lernschwierigkeiten zugänglicher zu machen, in die Forbes 30 unter 30 Liste aufgenommen. Cliff Weitzman wurde in führenden Medien wie EdSurge, Inc., PC Mag, Entrepreneur und Mashable vorgestellt.