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Rezension des Buches 'The Making of Handel's Messiah'

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Erfahren Sie mehr über die Geschichte und den Erfolg von Händels 'Messiah' mit der Buchrezension 'The Making of Handel's Messiah'. Entdecken Sie, wie G.F. Händel das zeitlose Meisterwerk schuf.

The Making of Handel's Messiah Buchrezension

Händels Messiah ist eines der beliebtesten und gefeiertsten musikalischen Werke aller Zeiten, das Zuhörer mit seinen majestätischen Chören und unvergesslichen Arien begeistert. Geschrieben von Georg Friedrich Händel im Jahr 1741, ist das Werk zu einem ikonischen Symbol der Barockzeit geworden.

Über zwei Jahrhunderte später hat der Autor Andrew Gant eine Rezension des Meisterwerks in seinem Buch The Making of Handel's Messiah zusammengestellt. Dieser Artikel wird die eindrucksvolle Geschichte hinter Händels Werk erkunden und eine tiefgehende Analyse von Gants Buch bieten.

Was ist Händels Messiah?

Händels Messiah ist ein englischsprachiges Oratorium, das 1741 vom deutschen Barockkomponisten Georg Friedrich Händel komponiert wurde, mit einem biblischen Text, der von Charles Jennens aus der King James Bibel und dem Book of Common Prayer zusammengestellt wurde.

Das Oratorium wurde während Händels Zeit in London geschrieben, nachdem er aus Deutschland nach England gezogen war. Vor seiner Ankunft in England hatte Händel großen Erfolg als Komponist mit Werken wie Almira, seiner Oper, die in Hamburg, Deutschland, uraufgeführt wurde. Kaum in London angekommen, legte Händel mit der Komposition von Acis and Galatea, einer seiner bekanntesten Maskenspiele, los.

Das musikalische Werk besteht aus drei Teilen, die jeweils in mehrere Sätze unterteilt sind. Der erste Teil feiert die Geburt Christi, während der zweite sich auf seine Passion und Auferstehung konzentriert. Der letzte Teil besteht aus Lobeshymnen, die oft bei Weihnachts- oder Ostergottesdiensten aufgeführt werden.

Händels Messiah wurde am 13. April 1742 im Musick Hall in Dublin uraufgeführt. Anschließend wurde es am 23. März 1743 in der Westminster Abbey in London aufgeführt, um die Krönung von Georg II. als König von England zu feiern. Georg II. (Kurfürst von Hannover) war vor seiner Krönung Händels Gönner gewesen.

Danach erlangte es Anerkennung in ganz Europa und wurde von einigen der größten Komponisten Englands wie Johann Sebastian Bach, Mozart und Händel selbst im Opernhaus von Hamburg, in Ägypten, Italien (Venedig) und seiner Heimatstadt Halle aufgeführt.

Händel hatte sich bereits mit seiner Wassermusik-Suite einen Namen gemacht, die für König Georg I. (den ersten britischen Monarchen aus dem Haus Hannover) geschrieben wurde, mit mehreren hochkarätigen Aufführungen auf der Themse. Bemerkenswerterweise gewährte ihm Königin Anne ein jährliches Einkommen, nachdem er das Utrecht Te Deum und Jubilate, ein ihr gewidmetes sakrales Chorwerk, komponiert hatte.

Ein Grund, warum der Messiah zu einem so herausragenden Stück klassischer Musik wurde, war seine Kombination aus dramatischen Gesten mit religiösem Eifer und Händels Einsatz klassischer Instrumente. Dazu gehören das Cembalo, Orgelkonzerte, Streicher und Chorgesang (Solisten, Organisten und Sopranstimmen). Darüber hinaus gründete Händel die Royal Academy of Music, eine Operngesellschaft in England, die es ihm ermöglichte, seine internationalen Netzwerke optimal zu nutzen, um seine Musik zu fördern.

Nach der Komposition des Messiah schrieb Händel keine weiteren italienischen Opern. Einige seiner Opern, die auf Englisch aufgenommen wurden, kamen jedoch viel später. Zum Beispiel wurde Music for the Royal Fireworks 1749 komponiert. Seine Krönungshymnen für königliche Anlässe wurden regelmäßig in der Westminster Abbey aufgeführt, darunter der Hallelujah Chorus und Zadok the Priest. Interessanterweise wird Zadok the Priest bei jeder britischen Krönung seit 1727 aufgeführt.

Händel komponierte auch Concerti grossi und viele andere Opern, darunter Rinaldo (1711), Samson (1743) und Semele (1744). Neben dem Messias komponierte er weitere Oratorien und Libretti, wie SaulSalomonEstherIsrael und Jephtha.

Die Barockzeit beeinflusste Händels Musik erheblich und machte ihn zu einem der größten Barockkomponisten. Seine Fähigkeit, italienische Opernelemente in englische Oratorien wie den Messias einzubringen, führte zu hervorragenden Stücken, die bis heute beliebt sind.

Kurz vor seinem Tod organisierte Händel eine Live-Aufführung des Messias im Foundling Hospital, wobei alle Einnahmen der Behandlung von Kindern in der Einrichtung zugutekamen. Nach seinem Tod im Jahr 1759 wurde das Händel-Haus-Museum in London eingerichtet, um einen immens talentierten Komponisten zu ehren.

Der Ansatz zum Meisterwerk in The Making of Handel's Messiah

In seinem Buch The Making of Handel's Messiah betrachtet Andrew Gant Händel als internationale Synthese und untersucht die multikulturellen Einflüsse, die das Leben und Werk des Komponisten prägten.

Er erforscht, wie Händels Karriere durch eine Mischung aus englischen und deutschen kulturellen Identitäten geprägt wurde, die er im Laufe seines Lebens annahm, und hebt insbesondere den Einfluss traditioneller deutscher Musik auf Händels Kompositionen hervor.

Darüber hinaus kombiniert Gant akribische Forschung mit einer tiefen Wertschätzung für das Werk selbst. Er taucht in Archive und Bibliotheken ein, um Details über die Komposition des Messias zu entdecken und überprüft Manuskripte und Partituren aus Hunderten von Jahren.

Zudem untersucht er zeitgenössische Werke anderer Komponisten, um Vergleiche zu ziehen und Händels außergewöhnliche Leistung im historischen Kontext hervorzuheben. All dies ermöglicht es Gant, den Lesern eine erhellende Interpretation des Werkes zu bieten, die nur wenige replizieren konnten.

Das Ergebnis ist eine lebendige Erzählung, die die Leser einlädt, nicht nur die Musik, sondern auch ihren kulturellen Kontext zu erkunden.

Über den Autor

Andrew Gant ist ein hoch angesehener und respektierter Musiker und Komponist. Er hat eine Karriere in der Musik mit Forschung und Lehre über 20 Jahre hinweg kombiniert.

Sein Engagement für Chormusik begann, als er Stipendiat am St John's College in Cambridge war. Anschließend besuchte er die Royal Academy of Music und das Goldsmiths College, wo er seinen Doktortitel in Komposition und Musik des 20. Jahrhunderts erwarb.

Von 2000 bis 2013 war er 13 Jahre lang Organist, Chorleiter und Komponist an der Chapel Royal Ihrer Majestät und leitete zahlreiche staatliche Veranstaltungen und komponierte viele neue Werke. In dieser Rolle überwachte er die Musik für königliche Hochzeiten, darunter die von Prinz Charles und Camilla Parker Bowles.

Er hat auch professionell als Tenor mit verschiedenen Vokalensembles gesungen, Chöre in renommierten Veranstaltungsorten wie der Westminster Abbey und der Kathedrale von Canterbury geleitet und Werke komponiert, die von sakralen Stücken bis zu populären Liedern reichen.

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FAQ

Welche dauerhafte Behinderung hatte Händel?

Gegen Ende seines Lebens erlitt Händel einen schweren Schlaganfall, der ihm bleibende Behinderungen hinterließ.

Was sagte Beethoven über Händel?

Beethoven wurde berühmt mit folgendem Zitat über Händel während einer Aufführung des Oratoriums Der Messias: "Händel ist der größte Komponist, der je gelebt hat... Ich würde meinen Hut abnehmen und niederknien."

Cliff Weitzman

Cliff Weitzman

Cliff Weitzman ist ein Verfechter für Legasthenie und der CEO und Gründer von Speechify, der weltweit führenden Text-zu-Sprache-App mit über 100.000 5-Sterne-Bewertungen und dem ersten Platz im App Store in der Kategorie Nachrichten & Zeitschriften. 2017 wurde Weitzman für seine Arbeit, das Internet für Menschen mit Lernschwierigkeiten zugänglicher zu machen, in die Forbes 30 unter 30 Liste aufgenommen. Cliff Weitzman wurde in führenden Medien wie EdSurge, Inc., PC Mag, Entrepreneur und Mashable vorgestellt.