Social Proof

Der Aufstieg und Fall von Google Reader und beliebte Alternativen

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Als Google Reader 2005 eingeführt wurde, avancierte es schnell zum bevorzugten Feed-Reader für alle, die ihr Online-Leseerlebnis optimieren wollten. Als...

Als Google Reader 2005 eingeführt wurde, avancierte es schnell zum bevorzugten Feed-Reader für alle, die ihr Online-Leseerlebnis optimieren wollten. 

Als leistungsstarker Aggregator von Inhalten ermöglichte es den Nutzern, ihre Lieblingsseiten und Nachrichtenseiten über eine einfache, aber leistungsstarke Oberfläche im Blick zu behalten. 

Seine Abschaltung im Jahr 2013 ließ viele treue Nutzer auf der Suche nach einem neuen Reader zurück, der seine Funktionalität erreichen konnte. Dieser Artikel beleuchtet die Reise von Google Reader, seinen Einfluss auf unseren Konsum von Inhalten und die Zukunft von RSS-Feeds.

Der Aufstieg der Content-Kuration

In den frühen 2000er Jahren konnte es sich anfühlen, als würde man versuchen, eine Schatztruhe am Meeresgrund zu finden, wenn man interessante Artikel oder die neuesten Nachrichten im Internet suchte. 

Es gab so viel zu durchforsten, dass es leicht war, die Dinge zu verpassen, die man wirklich sehen wollte. Da kam Google Reader ins Spiel, leuchtend wie ein Leuchtturm für alle, die sich im Netz zurechtfinden wollten. 

Es war nicht nur eine weitere App, die man auf sein Android oder iPhone herunterladen konnte; es war wie ein persönlicher Bibliothekar, der genau wusste, was man gerne lesen wollte.

Mit Google Reader konnte man Abonnements zu allen möglichen RSS-Feeds hinzufügen, was so war, als würde man ein Lesezeichen auf Webseiten setzen, die man gerne besuchte. 

Ob es ein kleiner Blogger war, der Geschichten aus der Heimatstadt teilte, oder eine große Nachrichtenseite mit den neuesten globalen Updates, Google Reader behielt alles im Blick. 

Und mit seinen Sharing-Funktionen konnte man sogar Freunden von den coolen Sachen erzählen, die man gefunden hatte, ohne eine Menge Links per E-Mail oder in sozialen Medien senden zu müssen. 

Es ging darum, das riesige, weitläufige Internet ein wenig mehr wie eine persönliche Bibliothek interessanter Lektüren wirken zu lassen.

Wie RSS-Feeds funktionieren

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Reihe von Lieblingsgeschäften, die Sie gerne in der Stadt besuchen. Denken Sie nun an RSS-Feeds wie an einen superhilfreichen Freund, der zu jedem Geschäft läuft und Ihnen erzählt, was es Neues gibt. 

Genau das machen RSS-Feeds, aber für Webseiten. Und Google Reader war wie der beste Freund, den man sich wünschen konnte, weil er all diese Nachrichten für Sie an einem Ort sammelte. 

Man musste nicht von einer Webseite zur anderen springen oder sich alle verschiedenen Orte merken, die man online gerne besuchte. Google Reader erledigte die ganze Arbeit.

Für jeden, ob Software-Ingenieur mit einer Vorliebe für die neuesten Tech-News oder einfach jemand, der gerne auf dem Laufenden blieb, machte Google Reader die Dinge einfach. 

Es war wie ein magischer Posteingang, der nur die Post enthielt, die man wirklich lesen wollte. Kein Spam, kein Müll, nur alle Artikel aus den Abonnements ordentlich aufgereiht zum Durchscrollen. 

Es war so einfach wie die Nutzung von Gmail, was bedeutete, dass so gut wie jeder damit zurechtkam. 

Google Reader nahm die Idee eines RSS-Readers und verwandelte sie in etwas, das sich so einfach und natürlich anfühlte wie das Durchblättern eines Magazins, das nur für einen selbst zusammengestellt wurde.

Die Reaktion der Community auf die Abschaltung

Als Google Reader 2013 seine Abschaltung ankündigte, fühlten die Fans einen tiefen Verlust. Es war nicht nur irgendeine App – es war ein wesentlicher Bestandteil ihrer täglichen Internet-Routine. 

Für viele war es wie ein morgendliches Ritual, so vertraut wie das Lesen der Zeitung, bei dem sie leicht die neuesten Beiträge ihrer Lieblingswebseiten nachholen konnten. 

Die Sharing-Funktionen von Google Reader waren ebenfalls ein Hit, da sie es einfach machten, interessante Artikel an Freunde und Follower in ihrem sozialen Netzwerk weiterzugeben. Der Verlust von Google Reader war wie der Verlust eines vertrauenswürdigen Führers, der ihnen half, die geschäftige Welt des Internets zu navigieren.

Die Menschen blieben nicht still über die Abschaltung. Sie füllten Foren und Kommentarbereiche, nutzten ihre Google-Konten, um sich einzuloggen und in Englisch und anderen Sprachen zu äußern, wie viel ihnen Google Reader bedeutete. 

Sie sprachen über die guten Zeiten, die sie mit dem Dienst hatten, und wie er die Art und Weise verändert hatte, wie sie mit Inhalten und ihren sozialen Kreisen online interagierten. 

Diese Welle der Nostalgie und Enttäuschung zeigte, wie sehr Google Reader Teil ihres Lebens geworden war.

Alternativen und Nachfolger

Nachdem Google Reader geschlossen wurde, sahen Entwickler und Technologieunternehmen eine Chance, die Lücke zu füllen. Sie begannen, neue RSS-Reader-Apps und Browser-Erweiterungen zu entwickeln, in der Hoffnung, das nächste Lieblingswerkzeug für ehemalige Google Reader-Nutzer zu werden. 

Alternativen: Feedly, Digg, Inoreader

Namen wie Feedly, Digg und Inoreader wurden bekannt, da sie ein modernes und benutzerfreundliches Erlebnis versprachen.

Diese neuen RSS-Reader-Apps sorgten dafür, dass sie überall funktionierten. Egal, ob Sie Chrome auf einem Windows-PC nutzten oder eine App auf Ihrem iPhone, sie machten es einfach, mit Ihren Abonnements Schritt zu halten. 

Sie wurden so konzipiert, dass sie in allen Webbrowsern und auf allen Geräten funktionieren, und diese Flexibilität war ein großer Fortschritt. Außerdem kamen sie mit APIs, die es anderer Software ermöglichten, sich mit ihnen zu verbinden, was noch mehr neue Funktionen bedeutete.

Die neuen Apps behielten auch die besten Teile von Google Reader bei, wie die Sharing-Funktionen, die es ermöglichten, Artikel einfach mit Ihrem sozialen Netzwerk zu teilen. 

Sie verstanden, dass die Nutzer sie auf verschiedenen Geräten verwenden wollten, von Chrome auf ihren Laptops bis hin zu Apps auf ihren Handys. 

Egal, ob Sie Webbrowser auf Windows oder eine Browser-Erweiterung auf Apples Safari nutzten, diese neuen Tools sorgten dafür, dass Sie Inhalte problemlos lesen und teilen konnten.

Diese Nachfolger von Google Reader wussten auch, dass es wichtig war, für alle Arten von Menschen zu funktionieren. Sie boten Anpassungsmöglichkeiten, die es jedem, vom Software-Ingenieur bis zum Gelegenheitsleser, ermöglichten, alles nach seinen Wünschen einzurichten. 

So lebte der Geist von Google Reader weiter, indem er immer neue Wege fand, uns zu helfen, die endlosen Informationen im Internet zu erkunden, zu genießen und zu teilen.

Die Zukunft von RSS

Trotz der anfänglichen Störung durch die Schließung von Google Reader bleibt das Konzept von RSS und Feed-Readern relevant. Der Wunsch nach einem personalisierten Nachrichtenaggregator ist weiterhin stark. 

Neue Reader-Apps tauchen weiterhin auf und bieten ausgefeiltere Algorithmen, um Ihnen zu helfen, Inhalte zu entdecken, die im Trend liegen oder auf Ihre Interessen zugeschnitten sind. 

Sie kommen mit neuen Funktionen, wie Tastenkombinationen für Power-User und nahtloser Integration mit anderen Apps und Diensten im Apple- und Android-Ökosystem.

Das Erbe von Google Reader lebt in der Art und Weise weiter, wie wir mit Inhalten interagieren. Es lehrte uns die Bedeutung eines persönlichen Raums im Internet, in dem wir kontrollieren können, was wir sehen. 

Während wir voranschreiten, beeinflussen die Prinzipien von Google Reader weiterhin, wie wir Anwendungen entwickeln und nutzen, und stellen sicher, dass wir mit der digitalen Welt auf eine effiziente, personalisierte und angenehme Weise Schritt halten können.

Erleben Sie Inhalte mit Speechify Text to Speech

Im Geiste von Google Reader stellen Sie sich eine App vor, die Ihre Inhalte in klaren, natürlichen Stimmen in verschiedenen Sprachen vorliest. Speechify Text to Speech tut genau das und bringt eine neue Dimension in die Art und Weise, wie Sie Inhalte konsumieren. 

Egal, ob Sie auf iOS, Android oder PC sind, Speechify kann Artikel in Audio umwandeln, sodass Sie Ihre Lieblingsseiten und Nachrichten-Updates freihändig anhören können. Es ist perfekt für Multitasker und diejenigen, die auditives Lernen bevorzugen. 

Bereit, Ihre Leseliste in eine Playlist zu verwandeln? Probieren Sie Speechify Text to Speech heute aus und erleben Sie Ihre Feeds auf eine ganz neue Weise.

Häufig gestellte Fragen

Wie hat Chris Wetherell bei der Entwicklung von Google Reader geholfen?

Chris Wetherell war ein Software-Ingenieur bei Google, der maßgeblich an der Entwicklung von Google Reader beteiligt war. Er nutzte seine Fähigkeiten und Ideen, um ein Tool zu schaffen, das es den Menschen ermöglichte, Inhalte aus dem gesamten Web an einem Ort einfach zu finden und zu lesen. 

Seine Vision eines schlanken Inhaltsaggregators materialisierte sich in einer Plattform, die nicht nur das Lesen vereinfachte, sondern auch die Art und Weise verbesserte, wie Nutzer online mit Informationen interagierten. 

Dank Chris wurde Google Reader zu einer beliebten Methode, um Updates von Websites zu lesen, bevor es geschlossen wurde, und hinterließ ein Erbe, das noch heute beeinflusst, wie wir unsere digitalen Feeds verwalten.

Ist es noch möglich, meine alten Google Reader-Informationen über Google Takeout zu erhalten?

Nachdem Google Reader geschlossen wurde, ermöglichte Google den Nutzern, ihre alten Daten über einen Dienst namens Google Takeout abzurufen. 

Dieser Dienst erlaubt es, Informationen aus verschiedenen Google-Produkten herunterzuladen. Dies war jedoch nur für kurze Zeit nach dem Ende von Google Reader möglich. Wenn Sie Ihre Daten damals nicht gesichert haben, können Sie sie jetzt nicht mehr abrufen.

Was war iGoogle und wie hing es mit Google Reader zusammen, bevor alles geändert wurde?

iGoogle war eine spezielle Startseite von Google, die man anpassen konnte, um verschiedene Werkzeuge und Updates von Websites anzuzeigen, ähnlich wie auf einem persönlichen Pinnwand. 

Es funktionierte mit Google Reader, da man die Website-Updates direkt auf der iGoogle-Seite lesen konnte. Aber 2013 entschied sich Google, iGoogle einzustellen, als sie große Änderungen an ihren Diensten vornahmen, was auch das Ende von Google Reader bedeutete.

Cliff Weitzman

Cliff Weitzman

Cliff Weitzman ist ein Verfechter für Legasthenie und der CEO und Gründer von Speechify, der weltweit führenden Text-zu-Sprache-App mit über 100.000 5-Sterne-Bewertungen und dem ersten Platz im App Store in der Kategorie Nachrichten & Zeitschriften. 2017 wurde Weitzman für seine Arbeit, das Internet für Menschen mit Lernschwierigkeiten zugänglicher zu machen, in die Forbes 30 unter 30 Liste aufgenommen. Cliff Weitzman wurde in führenden Medien wie EdSurge, Inc., PC Mag, Entrepreneur und Mashable vorgestellt.